Peitz, eine Kleinstadt in der Lausitz im Süden Brandenburgs ist vor allem durch den Peitzer Karpfen, durch das ehemalige Hüttenwerk und die preußische Festung bekannt. Die Stadt hat aber auch eine Geschichte des Tuchmacherhandwerks zu erzählen, die um 1770 begann und um 1990 endete. Diese rund 220 Jahre lang währende Epoche spielt in der Stadtgeschichte momentan eine untergeordnete, wenig beachtete Rolle. Zu Unrecht meinen die Autoren dieser Webseite, da dieses Handwerk später zu einer prägenden Industrie heranwuchs und lange Zeit für Ansehen und Wohlstand der Stadt sorgte.
Durch das Studium einiger Quellen kamen genügend Fakten zusammen, um einige Standorte des Tuchmachergewerkes näher darzustellen. Hier liegt der Fokus weniger auf dem Handwerk, sondern mehr auf der Industrie, da es einfach zu viele Tuchmacherfamilien in der Stadt gab, die mit 2-3 Handwebstühlen fertigten. Sie alle zu nennen, würde den Rahmen sprengen.
An dieser Stelle möchten wir allen danken, die bereitwillig ihre teilweise privaten, nicht öffentlichen Archive für Recherchen öffneten. Wir sind bemüht, die Informationen aktuell zu halten. Sachdienliche Hinweise sind willkommen. Kontaktieren sie uns am besten per Email (s. Impressum).